Das Wichtigste vorweg: Der Blühstreifen ist ausgesät! Jetzt ist der Rest der Natur überlassen und wir können uns darauf freuen, dass bald die ersten Blüten ein Buffet für Hummel, Biene und Co. bieten. Aufgrund der kalten und relativ trockenen Witterung haben aktuell alle Pflanzen erschwerte Bedingungen.

Wir sind nun im dritten HumBiCo-Jahr. Jedes Jahr haben wir die Aussaat etwas verändert, um zu lernen und das Beste rauszuholen. Dieses Jahr haben wir wieder etwas gewagt und ausprobiert:

Wir haben mit zwei Sämaschinen gearbeitet. Das bedeutet natürlich doppelte Arbeit, aber wir hatten tatkräftige Unterstützung von unseren Freunden Marco & Elias. Wir haben zu 50% Drillsaat und zu 50% Direktsaat verwendet.

Drillsaat

Die Drillsaat mit Schleppscharen kann man als Allrounder beschreiben. Sie benötigt vorher einen Arbeitsvorgang, bei dem der Boden mit der Kreiselegge aufgelockert wird, damit sich die Schleppschare über einen leichten Federzug in den Boden reinziehen können. Die Samen werden auf 1,5 cm –2,5 cm abgelegt. Mit einem Saatstriegel wird der Boden am Ende des Vorgangs etwas geschlossen.

Vorteile: Die Saattiefe ist ein Kompromiss zwischen Lichtkeimern und Samen, die es tiefer bevorzugen (z. B. Sonnenblumen). Durch die Vorarbeit mit der Kreiselegge bekommen die Samen einen schönen Bodenkontakt mit feiner Erde, was zum Keimen anregt. Für Keimling und Jungpflanze ist es einfacher, den Boden zu durchwurzeln als bei der Direktsaat.

Nachteile: Die Saattiefe ist ein Kompromiss zwischen Lichtkeimern und Samen, die es tiefer bevorzugen (z. B. Sonnenblumen). Die Saattiefe ist also weder so tief, wie die Sonnenblume es am liebsten hätte, noch so hoch wie die Kleearten es mögen. Zudem ist vorher eine Bodenbearbeitung notwendig

Die Drillsaat mit Schleppscharen kann man als Allrounder beschreiben. Sie benötigt vorher einen Arbeitsvorgang, bei dem der Boden mit der Kreiselegge aufgelockert wird, damit sich die Schleppschare über einen leichten Federzug in den Boden reinziehen können. Die Samen werden auf 1,5 cm –2,5 cm abgelegt. Mit einem Saatstriegel wird der Boden am Ende des Vorgangs etwas geschlossen.

Vorteile: Die Saattiefe ist ein Kompromiss zwischen Lichtkeimern und Samen, die es tiefer bevorzugen (z. B. Sonnenblumen). Durch die Vorarbeit mit der Kreiselegge bekommen die Samen einen schönen Bodenkontakt mit feiner Erde, was zum Keimen anregt. Für Keimling und Jungpflanze ist es einfacher, den Boden zu durchwurzeln als bei der Direktsaat.

Nachteile: Die Saattiefe ist ein Kompromiss zwischen Lichtkeimern und Samen, die es tiefer bevorzugen (z. B. Sonnenblumen). Die Saattiefe ist also weder so tief, wie die Sonnenblume es am liebsten hätte, noch so hoch wie die Kleearten es mögen. Zudem ist vorher eine Bodenbearbeitung notwendig

Die letzten beiden Jahre haben wir mit der Drillsaat nach Bodenbearbeitung gesät.